Wärmepumpen überwiegen bei Neubauten in Deutschland

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Wiesbaden (dpa) – In Deutschland werden Neubauten überwiegend mit Wärmepumpen beheizt. Im Jahr 2023 wurden die mit Strom betriebenen Geräte in knapp zwei Drittel (64,6 Prozent) der 96.800 fertiggestellten Wohngebäude eingebaut, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Der Trend setzt sich fort, denn bei den genehmigten Wohngebäuden beträgt der Wärmepumpenanteil aktuell sogar 76,3 Prozent. Wärmepumpen sollen eine wichtige Rolle bei der Energiewende spielen, damit Deutschland wie geplant bis 2045 klimaneutral wird.  

Erneuerbare Energien kommen bei Neubauten auch als ergänzende Energiequelle zum Einsatz, beispielsweise mit einem Holzofen. Ob als primäre oder sekundäre Quelle – insgesamt werden erneuerbare Energien in vier von fünf neuen Wohngebäuden (79,6 Prozent) zum Heizen genutzt. 

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