Vizekanzler Habeck zu Gesprächen in China

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Seoul/Peking (dpa) – Deutschlands Vizekanzler Robert Habeck setzt seine Ostasien-Reise in Peking fort. Es ist der erste Besuch des Wirtschaftsministers in China, der das Land zuvor als „unverzichtbaren Partner bei globalen Herausforderungen wie der Bekämpfung des Klimawandels“ bezeichnet hatte. Die Reise findet vor dem Hintergrund von Spannungen zwischen der Europäischen Union und China über mögliche Strafzölle statt. 

Habeck hob die große Bedeutung Chinas „als Produktionsstandort, Innovationszentrum und als Beschaffungs- und Absatzmarkt“ hervor. „Deshalb ist es wichtig, dass wir im Gespräch bleiben und auch über faire und gleiche Wettbewerbsbedingungen sprechen.“ In Peking trifft Habeck unter anderem den Vorsitzenden der Staatlichen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC), Zheng Shanjie, Handelsminister Wang Wentao sowie Industrieminister Jin Zhuanglong. Geplant sind auch Unternehmensbesuche und ein Gespräch mit Studierenden der Zhejiang Universität. Der Vizekanzler hatte seine mehrtägige Ostasien-Reise in Südkorea begonnen. 

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