Raubkunst-Doku „Dahomey“ gewinnt den Goldenen Bären

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Berlin (d.de) – In ihrem Dokumentarfilm „Dahomey“ begleitet die französische Filmemacherin Mati Diop geraubte Kunstschätze auf ihrem Weg von Frankreich zurück in ihr Ursprungsland Benin. Dafür zeichnete die diesjährige Jury der Berlinale unter Vorsitz von Lupita Nyong’o die Regisseurin mit dem Hauptpreis der Filmfestspiele aus: den Goldenen Bären.

Den Großen Preis der Jury gewann das südkoreanische Kammerspiel „Yeohaengjaui pilyo“ („A Traveler’s Needs“) von Regisseur Hong Sangsoo.

Für seine herausragende schauspielerische Leistung im Thriller „A Different Man“ erhielt der rumänisch-US-amerikanische Schauspieler Sebastian Stan einen Silbernen Bären.

„Pepe“, ein Film des dominikanischen Regisseurs Nelson Carlos de los Santos Arias mit einem Nilpferd als Protagonisten, erhielt einen Silbernen Bären für die Beste Regie.

Einen Silbernen Bären für Deutschland gewann der Regisseur und Autor Matthias Glasner für sein Drehbuch zum Drama „Sterben“.

Insgesamt konkurrierten 20 Produktionen um die begehrten Hauptpreise. Die Berlinale endet am heutigen Sonntag mit einem Publikumstag, an dem zahlreiche Festivalfilme erneut gezeigt werden. Während der rund einwöchigen Veranstaltung wurden insgesamt 233 Beiträge aus 80 Ländern präsentiert.

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