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Karlspreis 2024 für Rabbiner Pinchas Goldschmidt

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Karlspreis 2024 für Rabbiner Pinchas Goldschmidt

Aachen (dpa) – Der internationale Aachener Karlspreis geht 2024 an den Vorsitzenden der Europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt, und die jüdischen Gemeinschaften in Europa. Das teilte das Direktorium des Internationalen Karlspreises zu Aachen am Freitag mit. Von der Auszeichnung soll die Botschaft ausgehen, dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehört und in Europa kein Platz für Antisemitismus sein darf. Der „Internationale Karlspreis zu Aachen“ wird seit 1950 für besondere Verdienste um die europäische Einigung verliehen.

Goldschmidt sei stets dafür eingetreten, dass in Europa Menschen unterschiedlichster religiöser und kultureller Herkunft ihren Platz finden müssten, so das Karlspreis-Direktorium. Der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Felix Klein, gratulierte Goldschmidt und sprach von einer hervorragenden Entscheidung. Goldschmidt stehe wie kaum ein anderer für die Sichtbarmachung jüdischen Lebens und interreligiösen Dialog.

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