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Deutschland ist Gastgeber des Welttags gegen Wüstenbildung

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Deutschland ist Gastgeber des Welttags gegen Wüstenbildung

Berlin (d.de) – Die Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) feiert 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass findet am 17. Juni 2024 der Welttag gegen Wüstenbildung und Dürre in Deutschland statt – in Bonn, wo die UNCCD ihren Sitz hat. Das teilten Entwicklungs-Staatssekretär Jochen Flasbarth gemeinsam mit Ibrahim Thiaw, Exekutivsekretär der UNCCD, und Katja Dörner, Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, auf der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai mit. Deutschland setzt damit ein wichtiges politisches Signal zum Schutz unserer Lebensgrundlage: gesunder Böden.

Weltweit gehen jährlich bis zu zehn Millionen Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche verloren, zum Teil wegen Klimaeinflüssen, zum Teil aber auch wegen nicht nachhaltiger Bewirtschaftung. Als Gastgeber des Welttags positioniert sich Deutschland als starker Partner im Kampf gegen sich ausbreitende Wüsten. Deutschland unterstützt die UNCCD bereits seit den 1990er Jahren politisch und finanziell.  Die Bundesregierung unterstützt ihre Partnerländer aber auch bilateral über das Entwicklungsministerium mit einer Vielzahl an Projekten vor Ort.

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