Deutschland erfüllt UN-Vorgaben für Entwicklungszusammenarbeit

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Berlin (d.de) – Deutschland hat nach vorläufigen Berechnungen der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) 2023 insgesamt 0,79 Prozent seiner Wirtschaftsleistung für die Unterstützung ärmerer Länder bereitgestellt. In absoluten Zahlen waren das 33,9 Milliarden Euro. Damit erreicht die Bundesrepublik nach 2016, 2020, 2021 und 2022 erneut das vereinbarte Ziel der Vereinten Nationen, mindestens 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungszusammenarbeit bereitzustellen. Entwicklungsministerin Svenja Schulze sagte: „Die schwierige Weltlage erfordert derzeit mehr, nicht weniger internationale Zusammenarbeit. Jetzt entschlossen zu handeln, zahlt sich später aus.“ Deutschland liegt mit seinen Entwicklungs-Investitionen gemessen an der Wirtschaftskraft hinter Norwegen (1,09 Prozent), Luxemburg (0,99) und Schweden (0,91) weltweit auf Platz vier. In absoluten Zahlen sind die USA der größte Geber.  

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