Berlin (dpa) – Außenministerin Annalena Baerbock hat zum Welttag der Humanitären Hilfe den persönlichen Einsatz von Helferinnen und Helfern gelobt. Sie betonte zugleich die Bedeutung der internationalen Solidarität. „Weltweit sind rund 363 Millionen Frauen, Männer, Kinder auf humanitäre Hilfe angewiesen: jeder 22. Mensch auf der Welt. Für so viele von ihnen sind humanitäre Helferinnen und Helfern oft die letzte Hoffnung. Denn sie gehen an die entlegensten und gefährlichsten Orte, um das Leben anderer zu retten – und nehmen dabei ungeheure Risiken auf sich“, sagte die Außenministerin. Luise Amtsberg, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, wies daraufhin, wie konkret die Gefahren seien. Sie riskierten bei ihrem Einsatz für Menschen in Not „tagtäglich ihr Leben: 2023 war mit 280 getöteten humanitären Helfern und Helferinnen das bisher tödlichste Jahr“.
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