Der Börsen-Tag: Zinssorgen drücken DAX kräftig runter

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Der deutsche Aktienmarkt hat zum Wochenausklang unter Abgabedruck gestanden. Der DAX rauschte bis auf 18.088 Punkte runter, erholte sich dann wieder etwas. Nach dem ADP-Arbeitsmarktbericht sind auch die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten deutlich besser als erwartet ausgefallen. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 303.000 – die Prognose lag lediglich bei 200.000. Auch die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen stärker als erwartet.

DAX 18.175,04

Die Daten spielen den Vertretern bei der US-Notenbank Fed, die gegen eine schnelle Zinssenkung sind, in die Hände. Zuvor hatten bereits falkenhafte Töne von Fed-Offiziellen die Börsianer aufgeschreckt.

Der DAX ging mit einem Minus von 1,2 Prozent auf 18.175 Punkte aus dem Xetra-Handel. Der EUROSTOXX50 notierte ebenfalls 1,2 Prozent tiefer bei 5012 Stellen.

Von den 40 DAX-Werten lagen lediglich Deutsche Börse in der Gewinnzone. Am Index-Ende notierten Zalando mit einem Abschlag von 5,7 Prozent.

This article was first published at www.n-tv.de

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