Depot-Vergleich: Die besten Filial- & Onlinebroker

Date:

Anhand von drei Modell­fällen haben wir die Depot­preise von 25 Filial­banken und 13 Direkt­banken verglichen. Dabei traten riesige Unterschiede zutage. Beispiel Order­kosten: Bei den billigsten Banken kann man Wert­papiere schon für eine Gebühr von weniger als 10 Euro ­kaufen. Bei anderen Anbietern kann ein ETF-Kauf im Wert von 12 000 Euro das 25-Fache kosten. Der Depot-Vergleich bietet einen Über­blick, welche Depots für aktive und weniger aktive Anleger am güns­tigsten sind.

Die Onvista Bank gehört seit vielen Jahren zu den güns­tigsten Anbietern. Im Januar 2024 teilte sie mit, dass sie den Geschäfts­betrieb bis Ende 2025 einstellen wird und keine Neukunden mehr aufnimmt. Wir belassen die Onvista Bank vor­erst in unserem Test, damit ihre Bestands­kunden auf der Suche nach einer Alternative die Konditionen direkt mit denen anderer Direkt­banken und Broker vergleichen können.

Die im Test vertretene NIBC Direct nimmt ebenfalls seit Mitte Januar keine Neukunden mehr auf und wird ihr Depot­angebot Ende Mai 2024 einstellen.

Warum sich der Depot-Vergleich für Sie lohnt

Für jeden das passende Depot

Wir zeigen für verschiedene Anleger­typen, welches Depot am besten passt. Sie erfahren, wie die Preismodelle funk­tionieren, welches für Sie am güns­tigsten ist und bei welchen Banken Sie ETF-Sparpläne abschließen können. Wir sagen auch, bei welchen Anbietern eine Depotvoll­macht und ein Gemein­schafts­depot möglich ist.

Test­ergeb­nisse

Unsere Tabellen zeigen die Preise von 25 Filial­banken sowie 13 Direkt­banken und Onlinebrokern für drei verschiedene Depotgrößen: groß (150 000 Euro; 15 Positionen; vier Orders pro Jahr), mittel (50 000 Euro; 13 Positionen; 12 Orders pro Jahr) und klein (12 000 Euro, eine Position, eine Order pro Jahr). So finden Sie die für Sie güns­tigsten Banken auf einen Blick.

Güns­tigstes Online-Depot finden

Mit unserem Kalkulations­tool können Sie unter 38 Angeboten das Onlinedepot finden, das für Ihre individuellen Ansprüche am güns­tigsten ist.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten erhalten Sie den Heftartikel aus Finanztest 12/23.

Kosten Wert­papierdepot
Testergebnisse für 63 Depots im Kosten­ver­gleich

freischalten

Keine ETF-Anlage ohne Wert­papierdepot

Wer lang­fristig Geld anlegen und dabei nicht nur auf Zins­produkte setzen möchte, braucht ein Wert­papierdepot bei einer Bank oder einem Broker. Dabei fallen meist Kosten für die Depotführung und für den Kauf oder Verkauf von Wert­papieren an. Die Preise für diese Dienst­leistungen sind äußerst unterschiedlich – von völlig kostenlos bis zu mehreren Hundert Euro pro Jahr. Viele Banken arbeiten mit Kostenmodellen, die den Durch­blick nicht gerade erleichtern. Unser Test mit drei Modell­fällen schafft Trans­parenz.

Bereits vor dem Frei­schalten können Sie in der Ergebnistabelle sehen, welche Anbieter wir getestet haben.

Inter­aktiver Kosten­rechner berück­sichtigt das Anlage­verhalten

Wer sich in diesen Modellen nicht wieder­findet, kann mit unserem interaktiven Rechner (Link funk­tioniert nach Frei­schaltung) selbst heraus­finden, welche Anbieter für die individuellen Ansprüche am güns­tigsten sind. Das ist oft sehr sinn­voll, da sich das Anlage­verhalten in der Regel deutlich in den Kosten spiegelt.

Depot wechseln: einfacher als gedacht

Wer ein relativ teures Depot hat und den Wechsel zu einem preis­werten Anbieter mit Blick auf den hohen Aufwand scheut, sei beruhigt. Der Wechsel ist einfacher, als viele denken. Wir sagen, was man dafür tun muss und beachten sollte. Um die Details des Über­trages kümmert sich die neue Bank, Gebühren dürfen dabei nicht anfallen.

Preis­werte Onlineorders auch für Filial­kunden

Wer seiner alten Depot­bank treu bleiben möchte, kann in der Regel auch dort sparen, denn die meisten Filial­banken bieten ihren Kunden die Möglich­keit, Orders selbst am Computer auszuführen. Das ist deutlich güns­tiger als der Kauf mit Beratung in der Filiale. Wir haben auch diese Option in unserem Test berück­sichtigt.

This article was first published at www.test.de

Share post:

Beliebt

Mehr wie das
Verwandt