Dank Bitcoin-Boom: Blackrock verwaltet 10,5 Billionen Dollar

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An den Aktienmärkten geht es aufwärts, auch Kryptowährungen erleben einen Hype. Beim Finanz-Riesen Blackrock sorgt das für üppige Gewinne – und das verwaltete Vermögen schießt auf einen Rekordwert.

Der weltweit größte Vermögensverwalter Blackrock hat angesichts boomender Aktienmärkte im ersten Quartal netto 1,57 Milliarden Dollar verdient – ein Plus von mehr als einem Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich steckten Anleger in Blackrock-Produkte weitere 57 Milliarden US-Dollar. Damit ist das von dem Finanzgiganten verwaltete Vermögen auf knapp 10,5 Billionen Dollar angeschwollen.

Zu den Mittelzuflüssen trug der Bitcoin-Fonds einen großen Teil bei. Nachdem die US-Börsenaufsicht diese Produkte genehmigt hatte, legten etwa ein Dutzend Vermögensverwalter spezielle sogenannte ETFs auf, also börsengehandelte Fonds, die den Kursverlauf von Bitcoin nachbilden. Durch diese Produkte können Anleger in die Kryptowährung investieren, ohne sie direkt kaufen oder sie aufbewahren zu müssen. Der Bitcoin-Kurs ist seit Beginn des Jahres um mehr als 60 Prozent gestiegen.

Das Blackrock-Produkt ist bisher überaus erfolgreich. Schon kurz nach dem Start hatte es rund 10 Milliarden Dollar eingesammelt, am Ende des ersten Quartals waren es schon 18,7 Milliarden. Der größte Anteil am gestiegenen Anlagevolumen haben aber die Aktienmärkte. Seit Anfang des Jahres haben die US-Indizes S&P 500 und der technologielastige Nasdaq 100 jeweils rund neun Prozent zugelegt.

This article was first published at www.n-tv.de

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