Ausstellung zum 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich

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Hamburg (dpa) – Niemand steht so für die deutsche Romantik in der Kunst wie Caspar David Friedrich. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnete in der Hamburger Kunsthalle eine große Ausstellung zum 250. Geburtstag des 1774 geborenen und 1840 gestorbenen Künstlers. Im kommenden Jahr widmen auch Berlin und Dresden Caspar David Friedrich thematisch eigenständige Schauen.

„Ich freue mich sehr, dass wir heute Abend gemeinsam das Festjahr zum 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich einläuten können“, sagte Steinmeier zur Eröffnung der Ausstellung. „Wir eröffnen hier in Hamburg die erste von drei aufeinander folgenden Ausstellungen, die sich im kommenden Jahr mit dem berühmtesten deutschen Maler der Romantik beschäftigen werden. Jede von ihnen nähert sich dem Künstler, der 1774 in Greifswald geboren wurde, aus einer anderen Perspektive.“

Die Ausstellung in Hamburg zeigt, dass der berühmte Künstler auch ein Wegbereiter der Moderne war. „Zentrales Thema ist das neuartige Verhältnis von Mensch und Natur in Friedrichs Landschaftsdarstellungen. Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts setzte er damit wesentliche Impulse, um die Gattung der Landschaft zur ‚Kunst für eine neue Zeit‘ zu machen“, sagte Direktor Alexander Klar.

In Hamburg sind vom 15. Dezember bis zum 1. April Gemälde wie „Kreidefelsen auf Rügen“, „Mönch am Meer“ oder sein berühmtestes Werk „Wanderer über dem Nebelmeer“ zu sehen. Insgesamt mehr als 60 Gemälde und rund 100 Zeichnungen sowie Werke von Künstlerfreunden werden gezeigt.

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