Aussicht auf Fondshandel: Bitcoin steigt wieder über 40.000-Dollar-Marke

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Die Digitalwährung Bitcoin hat nach dem brutalen Absturz ihren Wert innerhalb eines Jahres beinahe verdreifacht. Offenbar sind bei vielen Investoren die Sorgen hinsichtlich des Image-Problems der Zuversicht gewichen. Ein Grund dürfte die Aussicht auf Zulassung entsprechender ETF-Fonds sein.

Der Bitcoin hat seine Rally am Wochenende mit dem Sprung über die Marke von 40.000 US-Dollar fortgesetzt. Am frühen Morgen kostete ein Bitcoin auf der Handelsplattform Bitstamp 41.343 Dollar (38.083 Euro) und damit rund dreieinhalb Prozent mehr als tags zuvor. Mit dem Kurssprung übers Wochenende kommt der Bitcoin nun wieder auf einen Marktwert von mehr als 800 Milliarden Dollar.

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Noch vor rund einem Jahr war der Kurs bis auf fast 15.000 Dollar gefallen. Damals hatten unter anderem Turbulenzen am Kryptomarkt im Zusammenhang mit der Kryptobörse FTX einen Kurssturz ausgelöst. Das Image-Problem des Bitcoin ist mittlerweile aber in den Augen vieler Investoren offenbar behoben. Von ihrem Rekordhoch von rund 69.000 US-Dollar im November 2021 ist die weltweit größte und bekannteste Kryptowährung aber noch weit entfernt.

Digitalwährungen profitieren schon seit einer Weile von der Aussicht auf die Zulassung von auf Bitcoin basierenden ETF-Fonds in den USA. Experten halten die Zulassung durch die US-Börsenaufsicht Anfang des neuen Jahres für recht wahrscheinlich. Ein solcher Schritt würde die Nachfrage nach Bitcoins, der weltweit größten und bekanntesten Kryptowährung ankurbeln. Sollte es allerdings keine Zulassung geben, dürfte der Bitcoin-Kurs wohl wieder unter Druck geraten.

This article was first published at www.n-tv.de

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