Das Cybersicherheits-Startup Wiz hat das milliardenschwere Übernahmeangebot des US-Technologieriesen Alphabet zurückgewiesen und die Gespräche darüber beendet. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und zitiert aus einem Memo von Wiz-Chef Assaf Rappaport.
Wiz werde sich wie zuvor geplant auf einen Börsengang konzentrieren. “Es ist schwer, zu solchen verlockenden Angeboten nein zu sagen, aber mit unserem außergewöhnlichen Team fühle ich mich sicher, diese Entscheidung zu treffen”, schrieb Rappaport ohne den Namen Alphabet zu nennen.
Die Google-Mutter Alphabet war einem Insider zufolge mit einem Übernahmeangebot auf Wiz zugekommen, das das “Wall Street Journal” auf 23 Milliarden Dollar bezifferte. Weder der US-Konzern noch der Cybersicherheitsspezialist hatten Gespräche über eine Übernahme bestätigt.
Wiz bietet Cloud-basierte Cybersicherheitslösungen an, mit denen auf Grundlage künstlicher Intelligenz Bedrohungen in Echtzeit begegnet werden können.
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