An der Frankfurter Börse haben nach dem überaus schwachen Wochenstart wieder die roten Zahlen dominiert. Der DAX fiel um 0,4 Prozent und schloss bei 18.518 Punkten. Der EUROSTOXX50 notierte 0,6 Prozent tiefer bei 4951 Punkten.
Unter Druck standen heute vor allem konjunkturabhängige Aktien: “Die deutsche Wirtschaft steckt in der Schwächephase fest”, so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die neuen ZEW-Konjunkturerwartungen. Die Lage ist zwar nicht ganz so schlecht wie befürchtet beurteilt worden und auch etwas besser als im Vormonat: “Aber wirklich verbessert hat sich das Sentiment nicht”, so der Marktteilnehmer.
Hugo Boss brachen um 7,5 Prozent ein. Zwar überraschte die Prognosesenkung an sich nicht, aber das Ausmaß hat den Markt auf dem falschen Fuß erwischt. Im Sog von Hugo Boss fielen Puma um 2,2 Prozent und Adidas um 1,2 Prozent.
Auf Branchenebene standen die konjunkturabhängigen Aktien aus dem rohstoffnahen Sektor der Basic Resources am stärksten unter Druck. Aurubis verloren 2,2 Prozent und Thyssenkrupp verbilligten sich um 1,9 Prozent.
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