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Lemke zieht positives Fazit der UN-Umweltkonferenz in Nairobi

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Lemke zieht positives Fazit der UN-Umweltkonferenz in Nairobi

Nairobi (dpa) – Die UN-Umweltversammlung UNEA 6 hat sich auf Beschlüsse zum Umgang mit Wasserressourcen, Chemieabfällen sowie zu den Umweltauswirkungen des Bergbaus geeinigt. Vertreter der 193 Mitgliedstaaten nahmen zum Abschluss der einwöchigen UNEA 6 in Nairobi 15 Resolutionen an. Die UNEA ist das höchste Entscheidungsgremium der Welt für Umweltangelegenheiten. Die sechste UN-Umweltversammlung war mit mehr als 140 Ministerinnen und -ministern und fast 6000 Delegierten das bisher größte Treffen seiner Art.

Die deutsche Umweltministerin Steffi Lemke nannte die Konferenz einen „Leuchtturm des Multilateralismus“ in einer schwierigen Weltlage. UNEA 6 hat aus deutscher Sicht „entscheidende Fortschritte“ beim Schutz der globalen Wasserressourcen gebracht. Einen Beschluss zum Umgang mit gefährlichen Chemikalien hob die Ministerin besonders hervor: das globale Rahmenwerk für Chemikalien war 2023 unter deutscher Präsidentschaft verabschiedet worden und wurde nun erneut gestärkt. 
 

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