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Berlinale setzt zur Eröffnung Zeichen für Freiheit und Demokratie

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Berlinale setzt zur Eröffnung Zeichen für Freiheit und Demokratie

Berlin (dpa) – Die Berlinale ist mit Appellen zu Freiheit und Demokratie gestartet. Bei der feierlichen Eröffnung des Filmfestivals in Berlin setzten Schauspielerinnen und Schauspieler sowie die Festivalleitung klare Zeichen gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Bei einer vom Festival organisierten Aktion riefen Schauspielerinnen wie Jella Haase und Katja Riemann auf dem roten Teppich „Defend Democracy“ («Verteidigt die Demokratie»). Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt.

„Die Berlinale hat viel: viel Platz für den Dialog der Menschen und der Kunst. Aber sie hat keinen Platz für Hass. Hass steht nicht auf unserer Gästeliste“, sagte die Co-Chefin des Festivals, Mariette Rissenbeek, während der Eröffnungsgala. Auch Kulturstaatsministerin Claudia Roth wandte sich gegen Rassismus und Hass. Dagegen „setzen wir die Schönheit der Verschiedenheit, setzen wir Respekt und Mut, setzen wir Freude und Verständigung, setzen wir Empathie und Humanität.“

Ins Rennen um den Goldenen Bären bei der 74. Ausgabe der Berlinale gehen in diesem Jahr 20 Filme. Die Auszeichnungen werden am 24. Februar vergeben. Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong’o leitet in diesem Jahr die Internationale Jury. 

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