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Der Börsen-Tag: DAX stolpert in erste Handelswoche 2024 – fällt aber nicht

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Der Börsen-Tag: DAX stolpert in erste Handelswoche 2024 – fällt aber nicht

Die ersten vier Handelstage des neuen Jahres haben für den deutschen Aktienmarkt noch glimpflich geendet. Der DAX, der im Verlauf des Freitags bis auf 16.446 Punkte runtergegangen war, konnte sich am Nachmittag wieder fangen. Seine Talfahrt nach den besser als erwartet ausgefallenen US-Jobdaten erwies sich im Nachhinein nur als Delle.

DAX 16.594,21

Die Experten sprachen in dieser Woche von einer Korrektur. “Die schwache Eröffnung der Aktienmärkte im Jahr 2024 deutet darauf hin, dass die Anleger nach dem überschwänglichen Dezember einen Kater verspüren”, sagte Lewis Grant, Portfoliomanager beim Anlageverwalter Federated Hermes Limited. Sie würden sich bewusst, dass ihre Hoffnung auf bald sinkende Zinsen der US-Notenbank Fed vielleicht übertrieben und verfrüht gewesen sei.

Der DAX ging mit einem kleinen Minus von 0,1 Prozent auf 16.594 Punkte ins Wochenende. Der EUROSTOXX50 notierte 0,2 Prozent tiefer bei 4463 Stellen.

Bei den Einzelwerten sorgten an der DAX-Spitze Commerzbank mit einem Aufschlag von 2,4 Prozent für Aufmerksamkeit. Geldinstitute profitieren von höheren Zinsen, und die guten US-Arbeitsmarktzahlen mindern den Druck auf die Fed, schnellstmöglich die Weichen in Richtung Zinssenkung zu stellen.

Im MDAX ragten nach einer Kaufempfehlung der Berenberg Bank Redcare Pharmacy, die um 7,0 Prozent zulegten. Die Berenberg-Analysten gehen davon aus, dass die Firma von der steigenden Anzahl elektronischer Rezepte profitieren wird.

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